Ende 2018 hatten wir das Glück, ein Wiesengrundstück am Rand von Hausdorp kaufen zu können. Ein Stück Land, dass wieder zur Burg gehört.
Schön, wenn Träume wahr werden.
Wir können nun eine Streuobstwiese anlegen, wie sie vor vielen Jahren in dieser Region zum Landschaftsbild gehörte. Es freut uns, ein Stück Erde naturnaher zu bewirtschaften, als in der heutigen Grünlandbewirtschaftung, in der keine Wiesenkräuter mehr blühen, um Nahrung für unseren zweiten Traum zu spenden, der Imkerei.
Aber Schritt für Schritt.
Gründonnertag können wir unsere ersten Bienenvölker abholen, da wird es Zeit den Stellplatz fertig an zu legen.
Endlich, sie sind da. Die zweite Beute ist auch schon aufgesetzt.
Die neue Heimat wird erkundet, bei der Rückkehr darf die Beute nicht fehlen.
Fleißiges Völkchen.
Nach 10 Tagen in der neuen Heimat, erste Kontrolle. Oh, der Wildbau muss entfernt werden.
Wir haben unseren ersten Bienenwachs.
Eine spannendes und schönes Hobby nimmt seinen Anfang
Anfang Juli sind die Honigbeuten ziemlich schwer. Ob es Zeit ist für die erste Ernte?
Wir haben die ersten Gläser mit
Haus Dorper Burgbienenhonig
befüllt!
Sommerzeit, ist nicht nur Honigzeit, sondern auch die Zeit der Heuernte.
Aber dazu fehlt uns noch etwas.
Liebe Freunde, Renate und Thomas haben zwei Oldtimer und kommen auf die Idee, uns eines ihrer alten Schätzchen in Pflege zu geben.
Wir sind überwältigt. Vielen Dank dafür.
Wir finden noch ein paar alte Maschinen im Netz,
einen Gabelwender D16 und eine Heuharke.
Heuernte wie in den 50ziger Jahren :-)
Ein Mähbalken wurde auch besorgt, doch leider ist dieser noch nicht einsatzbereit.
Für unseren ersten Grasschnitt bekommen wir einen Holder aus dem Nachbarort Büchel geliehen.
Vielen Dank Bernd,
hat echt Spaß gemacht.
….. immer schön wenden :-).
Renate und Thomas überraschen uns mit einer stilvollen Brotzeit auf dem Feld.
Vielen lieben Dank.
Endlich trocken, jetzt wird gepresst.
Die erste Heuernte ist eingebracht.
Die Streuobstwiese entsteht nach langer Planung im Sommer / Herbst 2020
Nach der Heuernte wird Anfang Juli die Wiese gepflügt und gefräst. Mitte August erfolgte die Einsaat mit regionalen Wildblumen und -kräutern. Die Saat ist angegangen und im September erfolgte der erste Pflegeschnitt.
Nachdem 2. Pflegeschnitt im Oktober, wurden die Pflanzlöcher vorbereitet und dann war es endlich soweit. Unsere alten Obstsorten werden gepflanzt.
Vielen Dank an die fleißigen Helfer.
Eine tolle gemeinsame Aktion.